Osteopathie

Osteopathie ist wie ein Tanz, zuerst sind
es zwei Menschen die interagieren, irgendwann gibt es nur noch den Tanz.

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Das Wichtigste auf einen Blick

 

  • Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die den Körper als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet und darauf abzielt, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren.
  • Die Behandlungsmethoden der Osteopathie umfassen parietale, viszerale und kraniosakrale Ansätze, die jeweils spezifische Bereiche wie das Muskel-Skelett-System, die inneren Organe und das zentrale Nervensystem adressieren.
  • Osteopathie zeigt bei chronischen Rückenschmerzen und Nackenschmerzen vielversprechende Ergebnisse, wird jedoch von der klassischen Schulmedizin nicht vollständig anerkannt und sollte bei schweren Erkrankungen nicht als alleinige Behandlungsmethode betrachtet werden.
Osteopathie ist eine manuelle Therapie, die den Körper als Ganzes betrachtet und darauf abzielt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Diese Methode behandelt die Ursachen von Beschwerden, nicht nur die Symptome. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Osteopathie funktioniert, welche Techniken eingesetzt werden und bei welchen Beschwerden sie helfen kann.

Was ist Osteopathie und wie wirkt sie?

Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die den Körper als Ganzes betrachtet und darauf abzielt, die Ursachen von Krankheiten oder Symptomen zu behandeln, statt nur die Symptome zu lindern. Durch die Wiederherstellung der Beweglichkeit des Körpers wird das Gleichgewicht von Körper, Seele und Geist angestrebt.

Unser Körper ist eine Einheit, der in eine Ganzheitlichkeit gebracht werden muss. Diese Einheit setzt sich zusammen aus verschiedenen Strukturen, wie Knochen – Gelenken – Muskulatur – Bindegewebe – Organen – Nerven – Blutgefäßen und Haut. Dies bedeutet, dass jede einzelne Struktur als kleines Zahnrad funktioniert, um das komplette Rad der Bewegung zu ermöglichen.

Demzufolge ist erklärbar, dass beim Bewegungsverlust eines einzelnen Zahnrades die gesamte Bewegung gestört ist und wir hier den Beginn einer Störung beziehungsweise Krankheit haben. In der Osteopathie begeben wir uns mit den Händen auf der Suche nach eben diesem nicht mehr beweglichen Anteil des Körpers, um wieder die Gesamtheit der Bewegung wiederherzustellen.

„Osteopathie ist wie ein Tanz, zuerst sind
es zwei Menschen die interagieren, irgendwann
gibt es nur noch den Tanz.“

Bruno Ducoux

Ein zentrales Prinzip der Osteopathie ist die ‘Hilfe zur Selbsthilfe’, wobei der Körper zur Selbstheilung angeregt wird. Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die Untersuchung und Behandlung erfolgen rein manuell, wobei Osteopathen verschiedene Techniken anwenden, um Funktionsstörungen zu erkennen und zu behandeln. Sie überprüfen die Beweglichkeit von Gelenken und der Wirbelsäule und tasten den Körper gründlich ab, um Blockaden und Verspannungen zu identifizieren. Dabei berücksichtigen wir auch psychisch-emotionale Aspekte sowie Faktoren wie Fitness, Ernährung, Bewegung und Entspannung. Diese umfassende Herangehensweise ermöglicht es, sowohl körperliche als auch emotionale Ursachen von Beschwerden zu erkennen und zu behandeln.

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Die LNB Schmerztherapie ist für die meisten Menschen geeignet, jedoch können individuelle Unterschiede und Kontraindikationen berücksichtigt werden müssen. Es ist ratsam, vor Beginn der Therapie einen qualifizierten Therapeuten zu konsultieren, um die Eignung und den Behandlungsplan zu besprechen..

WANN IST OSTEOPATHIE HILFREICH?

Die Osteopathie behandelt akute und chronische Störungen, denen oft Bewegungseinschränkungen zu Grunde liegen. Jedoch erzielt sie darüber hinaus auch in den Behandlungsbereichen der Internistischen-, Zahn- und Allgemeinmedizin ganzheitliche Erfolge.

Zahnmedizin

  • Kiefergelenksstörungen
  • Kieferbeschwerden

Allgemein

  • Tinitus und Schwindel
  • Menstruationsbeschwerden
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Prostatabeschwerden
  • Inkontinenz
  • Blasenentzündungen
  • Nierenprobleme
  • Beschwerden vor und nach der
  • Entbindung
  • Schlafstörungen
  • Nervenentzündungen
  • Säuglings und Kinderheilkunde, z.B.
  • Schiefhals

Bewegungsapparat

  • Rücken- und Nackenbeschwerden
  • wiederkehrende Gelenkblockaden
  • Verstauchungen
  • Neuralgien
  • Spannungskopfschmerzen/Migräne

Internistische Bereich

  • Sodbrennen
  • Asthma
  • Verdauungsprobleme
  • Obstipation
  • Gastritis
  • Allergien

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Prinzipien der Osteopathie

Die Prinzipien der Osteopathie basieren auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen, der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und der engen Verbindung von Struktur und Funktion im Körper.

Osteopathen behandeln nicht nur die Krankheit oder das Symptom, sondern den Menschen als Ganzes. Sie glauben an die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu heilen und zu regulieren, und unterstützen diese Prozesse durch gezielte manuelle Techniken.

Diese Prinzipien bilden das Fundament der osteopathischen Methode und leiten die Behandlungspraxis an.

Chirotherapie

Chirotherapie ist eine nicht-invasive, manuelle Therapie, die auf die Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates abzielt

Drip Spa

Was bei uns noch Medikamente zur Behandlung von Krankheiten sind, wird anderswo schon längst auch für die Gesundheitsvorsorge und den »Lifestyle« verwendet.

Darmsanierung

Völlegefühl, Blähbauch, Reizdarm, Durchfälle, Verstopfung, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Allergien, Hautprobleme und ein schwaches Immunsystem.

Akupunktur

Ohrakupunktur: Natürliche Heilung mit Dauernadeln
Die Ohrakupunktur, auch bekannt als Aurikulotherapie, ist eine faszinierende Methode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), die immer mehr Menschen für sich entdecken.

Schmerztherapie

Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht – Natürliche Linderung für körperliche Beschwerden

Phytotherapie

Phytotherapie nutzt die Heilkraft von Pflanzen für natürliche Behandlungen. Entdecken Sie die Wirksamkeit und Vielfalt dieser traditionellen Medizin.

Leber- und Gallenreinigung

Etwa 20 % der Bevölkerung entwickeln im Laufe ihres Lebens Gallensteine in der Gallenblase, oft bedingt durch eine ungesunde Ernährungs- und Lebensweise.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie nach Huneke ist eine bewährte Methode zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen sowie Funktionsstörungen durch gezielte Procaininjektionen.

Chirotherapie

Chirotherapie ist eine nicht-invasive, manuelle Therapie, die auf die Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates abzielt

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie nach Huneke ist eine bewährte Methode zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen sowie Funktionsstörungen durch gezielte Procaininjektionen.

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Schmerztherapie

Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht – Natürliche Linderung für körperliche Beschwerden

Leber- und Gallenreinigung

Etwa 20 % der Bevölkerung entwickeln im Laufe ihres Lebens Gallensteine in der Gallenblase, oft bedingt durch eine ungesunde Ernährungs- und Lebensweise.

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Völlegefühl, Blähbauch, Reizdarm, Durchfälle, Verstopfung, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Allergien, Hautprobleme und ein schwaches Immunsystem.

Fallbeispiel

Die Wirkung einer Narbe mit Chronischen Schulterschmerzen

Patientin

50 Jahre

Patientin, 50 Jahre alt, kam mit chronischen Schulterschmerzen rechts zur Konsultation. Die Patientin beklagte, dass sie seit geraumer Zeit unter Schlafstörungen litt und daß sie meist um ca. 01:00 – 02:00 Uhr Nachts aufwache und dann bis 3.30 Uhr nicht mehr einschlafen könne. Bei genauerem Abtasten fiel mir eine erhöhte Spannung im Leberbereich, sowie Blockaden an der Brustwirbelsäule auf. Bei der weiteren Untersuchung sah ich eine stark in die Haut einschneidende Narbe.

Erläuterung

Ich mobilisierte die Narbe oberflächlich und den Blinddarmbereich in der Tiefe, sowie die Leber mit ihren benachbarten Strukturen, da sich Verklebungen gebildet hatten. Die Schulter selbst habe ich nicht behandelt, da die Bewegungen zu schmerzhaft waren.

Die Organzeit der Leber ist zwischen 01:00 – 03:00 Uhr nachts. In ähnlichem Zeitraum, wie die Schlafstörungen der Patientin.

Die Organzeit der Leber ist zwischen 01:00 – 03:00 Uhr nachts. In ähnlichem Zeitraum, wie die Schlafstörungen der Patientin.

Die Organzeit der Leber ist zwischen 01:00 – 03:00 Uhr nachts. In ähnlichem Zeitraum, wie die Schlafstörungen der Patientin.

Der Körper als Einheit

In der Osteopathie wird der Mensch als ganzheitliche Einheit aus Körper, Geist und Seele betrachtet. Faszien, die reißfesten und elastischen Bindegewebe, spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie umhüllen Muskeln, Knochen und Organe und stellen Verbindungen im Körper her. Dieses perfekte Zusammenspiel aller Gewebe ermöglicht eine ungestörte Körperfunktion.

Wenn eine dieser Verbindungen gestört ist, kann dies zu Beschwerden und Funktionsstörungen führen. Osteopathen arbeiten daran, diese Verbindungen wiederherzustellen und so das Gleichgewicht im Körper zu fördern. Die Behandlung erfolgt durch gezielte manuelle Techniken, die auf die Faszien und andere Körperstrukturen einwirken, um die natürliche Beweglichkeit und Funktion wiederherzustellen.

Struktur und Funktion

In der Osteopathie sind Struktur und Funktion der Gewebsstrukturen im Körper untrennbar miteinander verbunden. Eingeschränkte oder verschobene Körperstrukturen können die Funktion des Körpers verändern und zu Beschwerden führen. Daher ist es wichtig, sowohl die Form als auch die Funktion der Gewebe zu berücksichtigen, um eine effektive Behandlung zu gewährleisten.

Ein Osteopath arbeitet daran, diese strukturellen Verschiebungen zu korrigieren und die natürliche Funktion des Körpers wiederherzustellen. Dies geschieht durch gezielte manuelle Techniken, die darauf abzielen, die Struktur der Gewebe zu verbessern und ihre Funktion zu unterstützen. Durch diese Herangehensweise können viele Beschwerden und Funktionsstörungen erfolgreich behandelt werden.

Selbstheilungskräfte des Körpers

Die Selbstheilungskräfte des Körpers sind ein zentrales Prinzip der Osteopathie. Osteopathen zielen darauf ab, diese Kräfte zu stimulieren, um das innere Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen. Durch die Lösung von Blockaden und Bewegungseinschränkungen können Funktionsstörungen des Körpers behoben werden.

Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers zu unterstützen und zu fördern. Dies geschieht durch sanfte, manuelle Techniken, die darauf abzielen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und das Wellness-Wohlbefinden zu steigern. In vielen Fällen können durch diese Methode Schmerzen und Beschwerden gelindert und die allgemeine Gesundheit verbessert werden. Osteopathie ist eine der effektiven Heilmethoden, die zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt werden kann, einschließlich der Förderung der Heilung.

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Behandlungsmethoden in der Osteopathie

Die Behandlungsmethoden in der Osteopathie lassen sich in drei Hauptbereiche unterteilen: parietale, viszerale und kraniosakrale Osteopathie. Diese verschiedenen Ansätze zielen darauf ab, Einschränkungen in den jeweiligen Bereichen zu eliminieren und ihre harmonische Funktion herzustellen. Die Behandlung erfolgt überwiegend durch sanfte Einwirkungen mit den Händen auf den Körper, wobei der Therapeut Blockaden aufspürt und die Faszien untersucht.

Parietale Osteopathie

Die parietale Osteopathie befasst sich vorrangig mit dem Muskel-Skelett-System, einschließlich Muskeln, Gelenken und Knochen. Techniken wie Manipulation und Muskelenergietechniken (MET) werden zur Behandlung des Bewegungssystems eingesetzt. Auch Faszientechniken wie Myofascial Release und Counterstrain kommen zum Einsatz.

Diese Methode sucht nach Bewegungseinschränkungen und behandelt diese manuell. Myotensive Techniken und sanfte manuelle Mobilisationen sind gängige Methoden, um die Beweglichkeit und Funktion des Muskel-Skelett-Systems zu verbessern. Dadurch können viele Beschwerden, die durch Verspannungen und Funktionsstörungen verursacht werden, erfolgreich behandelt werden.

Viszerale Osteopathie

Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit der Behandlung der inneren Organe durch manuelle Techniken. Diese Methode wurde in den 1980er Jahren von den französischen Osteopathen Jean-Pierre Barral und Jacques Weischenck entwickelt. Bei viszeralen Methoden wird der gesamte Brust- und Bauchraum inklusive der Eingeweide manuell behandelt.

Der Zustand der Organe wird durch Ertasten ermittelt, und Verklebungen im Bereich der inneren Organe, die durch Infektionen oder Operationen entstanden sind, werden behandelt. Viszerale Osteopathie wird auch bei Senkungen und Verkrampfungen innerer Organe eingesetzt. Mittels manueller Techniken sollen natürliche Bewegungen der Organe angeregt und ihre Funktion verbessert werden.

Kraniosakrale Osteopathie

Die kraniosakrale Osteopathie behandelt den Schädel, die Hirnhäute und die Nerven. Diese Methode wurde von William Garner Sutherland, einem Schüler von Still, entwickelt, der 1939 das Konzept der ‘primären Respirationsbewegung’ einführte. Die Craniosacral-Therapie wirkt sanft auf den Kopf und die Wirbelsäule ein und untersucht die Beziehung des Schädels zum Kreuzbein (Sacrum).

Durch diese sanften manuellen Techniken können Verspannungen und Blockaden im Bereich des Schädels und der Wirbelsäule gelöst werden, was zu einer Verbesserung der Nervenfunktion und des allgemeinen Wohlbefindens führen kann. Die kraniosakrale Osteopathie ist besonders bei Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne und Nackenschmerzen wirksam und wird häufig als ergänzende Therapie eingesetzt.

Anwendungsbereiche der Osteopathie

Osteopathie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Schmerzen helfen. Dazu gehören:

  • Verspannungen
  • Bandscheibenvorfälle
  • Hexenschüsse
  • Verletzungen der Bänder, Muskeln und des Skeletts
  • Tinnitus
  • Migräne
  • Allergien
  • hormonelle Störungen
  • Rücken- und Nackenbeschwerden
  • Torticollis
  • Schluckbeschwerden
  • Verdauungsstörungen
  • Reizdarmsyndrom
  • gastroösophagealer Reflux
  • außergewöhnlich schmerzhafte Regelblutungen
  • Harnwegsinfekte
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • wiederkehrende Nebenhöhlenentzündungen
  • Atembeschwerden
  • wiederkehrende Bronchitis
Prinzipien der Osteopathie

Osteopathie ist auch nützlich für spezielle Patientengruppen, wie zum Beispiel:

  • während der Schwangerschaft und nach Operationen.
  • bei Babys mit Einschlafproblemen oder Schädelasymmetrien
    Kinder im Wachstum.
  • bei Jugendlichen während kieferorthopädischer Behandlungen
  • Senioren mit Arthrose oder chronischen Schmerzen.
  • allgemein bei akuten und chronischen Störungen, die auf Bewegungseinschränkungen zurückzuführen sind.
  • Osteopathische Behandlungen können auch bei Schlafstörungen, Rastlosigkeit, Erschöpfungszuständen, Migräne und zur Unterstützung während der Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung helfen.

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Osteopathie vs. Schulmedizin

Die Osteopathie gehört zur alternativen Medizin und wird nicht von der klassischen Schulmedizin anerkannt. In den USA ist die osteopathische Behandlung jedoch gleichgestellt mit der schulmedizinischen Behandlung.

Bei Notfällen, akuten Infektionen und ernsthaften Erkrankungen, die die Selbstheilungskräfte des Körpers übersteigen (beispielsweise Herzinfarkt, Krebs, schwere Infektionskrankheiten), ist es wichtig, die schulmedizinische Behandlung vorzuziehen. Bei solchen ernsten gesundheitlichen Herausforderungen kann die Schulmedizin die erforderliche Intervention bieten.

Die Osteopathie wird als alternative Heilungsmethode betrachtet, weshalb die Kostenübernahme durch Krankenkassen oft eingeschränkt ist. In diesem Zusammenhang spielt die Heilkunst eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Prinzipien der Osteopathie

Ausbildung und Qualifikation von Osteopathen

Die Ausbildung zum Osteopathen in Deutschland erfolgt an privaten Osteopathie-Schulen und dauert mindestens vier Jahre. Das Studium umfasst acht Semester und beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Inhalte.

Neben den osteopathischen Techniken werden auch medizinische Grundlagen vermittelt. Insgesamt umfasst die Ausbildung mehr als 5000 Unterrichtseinheiten und kann entweder Vollzeit oder berufsbegleitend absolviert werden.

Eine qualifizierte Ausbildung schließt mit einer externen klinischen Prüfung ab. In Deutschland dürfen osteopathische Behandlungen nur von Ärzten oder Heilpraktikern eigenständig durchgeführt werden. Es besteht die Notwendigkeit zur Regulierung der Osteopathie-Ausbildung, Praxis und Fortbildung, um einheitliche und notwendige Qualitätsstandards zu gewährleisten und die Patientensicherheit zu erhöhen.

Der Titel “Osteopath” ist in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung. Daher ist es wichtig, bei der Suche nach einem geeigneten Therapeuten auf die Qualifikationen der Osteopathen Deutschland zu achten.

Studienlage und wissenschaftliche Anerkennung

Die Studienlage zur Osteopathie zeigt gemischte Ergebnisse. Eine systematische Übersicht hat gezeigt, dass Osteopathie bei Nackenschmerzen und chronischen Rückenschmerzen für bis zu drei Monate signifikante Verbesserungen bewirken kann.

Ein Bericht des IGeL-Monitors 2018 gibt erste Hinweise darauf, dass Osteopathie bei chronischen Rückenschmerzen hinsichtlich Schmerz und Beweglichkeit erfolgreich sein kann.

Ein weiteres Problem bei der Forschung zur Osteopathie sind kleine Stichprobengrößen und das hohe Verzerrungspotenzial. Kritiker bemängeln zudem, dass viele Studien nicht die notwendige Qualität aufweisen. Obwohl die Forschungsergebnisse vielversprechend sind, sind weitere Studien notwendig, um die Ergebnisse zu stabilisieren und die wissenschaftliche Anerkennung der Osteopathie zu erhöhen.

Risiken und Grenzen der Osteopathie

Wie jede Heilmethode hat auch die Osteopathie ihre Risiken und Grenzen. Bei Tumoren, Infektionen und akuten Traumata wird von osteopathischen Behandlungen abgeraten, da sie innere Verletzungen verursachen können.

Bei bakteriell bedingten Entzündungen von Organen besteht das Risiko der Infektionsverbreitung durch osteopathische Manipulation. Die Osteopathie zeigt Grenzen bei schweren und akuten Krankheiten, die in die Obhut eines Schulmediziners gehören.

Auch seelische Erkrankungen und psychische Probleme sollten nicht von einem Osteopathen behandelt werden. Osteopathie ist keine Notfallmedizin und kann bei lebensbedrohlichen Situationen wie Herzinfarkt nicht lebensrettend eingreifen.

Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass Osteopathie als begleitende Therapie bei neuronalen Schäden hilfreich sein kann, obwohl sie keine eigenständige Behandlungsmethode hierfür darstellen sollte. Insgesamt ist die Osteopathie eine sichere Therapiemethode, mit nur wenigen Berichten über geringfügige Nebenwirkungen.

Kosten und Erstattung durch Krankenkassen

Die Kosten für eine osteopathische Behandlung in Deutschland liegen typischerweise zwischen 60 und 150 Euro pro Sitzung. Die Höhe der Kostenerstattung variiert stark zwischen verschiedenen Krankenkassen und reicht von 30 bis 120 Euro pro Sitzung.

Es gibt zahlreiche private Krankenkassen sowie rund 100 gesetzliche Krankenkassen, die sich zumindest teilweise an den Kosten beteiligen. Dies ist eine gängige Praxis in Deutschland. Beispielsweise erstattet die Techniker Krankenkasse (TK) bis zu drei osteopathische Sitzungen pro Jahr, mit maximal 40 Euro pro Sitzung.

Versicherte müssen die Kosten für osteopathische Behandlungen zunächst selbst zahlen und können dann die Rechnung mit einer ärztlichen Bescheinigung bei ihrer Krankenkasse einreichen.

Einige Krankenkassen, wie die AOK Baden-Württemberg, übernehmen bis zu vier osteopathische Sitzungen im Jahr, mit maximal 50 Euro pro Sitzung. Die Anzahl der bezuschussten Behandlungen pro Kalenderjahr wird häufig begrenzt.

Immer mehr Krankenkassen übernehmen die Kosten, sofern die Behandlungen von einem qualifizierten Osteopathen durchgeführt werden.

Selbstheilungskräfte des Körpers

Erfahrungsberichte und Patientenmeinungen

Erfahrungsberichte und Patientenmeinungen zur Osteopathie sind überwiegend positiv. In einer Online-Umfrage von Stiftung Warentest gaben 71 Prozent der Teilnehmer an, dass sie mit dem Ergebnis der osteopathischen Behandlung “sehr zufrieden” waren, während weitere 17 Prozent angaben, “zufrieden” zu sein. Viele Patienten berichten von guten Erfahrungen in verschiedenen Bereichen und loben die ganzheitliche Herangehensweise der Osteopathie.

Nina S. beschreibt ihre Erfahrung mit Frau Rohloff als sehr positiv und betont die Aufmerksamkeit und Effektivität der Behandlung. Goldkamp S. berichtet, dass ihre Atemprobleme nach zwei osteopathischen Sitzungen deutlich verbessert wurden. Auch Wimberger R. hebt hervor, dass ihre Schulterprobleme nach nur drei Terminen vollständig verschwanden. Diese Erfahrungsberichte zeigen, dass viele Patienten von der Osteopathie profitieren und eine deutliche Verbesserung ihrer Beschwerden erfahren haben.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Osteopathie eine ganzheitliche Heilmethode darstellt, die den Körper als Einheit betrachtet und auf die Selbstheilungskräfte des Körpers setzt. Sie hat sich aus bescheidenen Anfängen im 19. Jahrhundert zu einer weltweit anerkannten Behandlungsmethode entwickelt.

Die verschiedenen Behandlungsmethoden, wie parietale, viszerale und kraniosakrale Osteopathie, bieten vielfältige Ansatzmöglichkeiten zur Behandlung unterschiedlicher Beschwerden. Trotz einiger Kritikpunkte und wissenschaftlicher Unsicherheiten berichten viele Patienten von positiven Erfahrungen und Erfolgen.

Die Kosten für osteopathische Behandlungen werden zunehmend von Krankenkassen übernommen, was ihre Zugänglichkeit erhöht. Insgesamt zeigt die Osteopathie vielversprechende Ansätze zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden.

Häufig gestellte Fragen zur Osteopathie

Was ist Osteopathie und wie wirkt sie?
Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die die Beweglichkeit des Körpers wiederherstellt und die Selbstheilungskräfte fördert. Sie betrachtet den Körper als Ganzes.
Welche Beschwerden können mit Osteopathie behandelt werden?
Osteopathie kann bei Beschwerden wie Kiefergelenksstörungen, Tinnitus, Migräne, Rücken- und Nackenbeschwerden sowie Verdauungsstörungen helfen. Behandlung durch einen Fachmann ist ratsam.
Wie unterscheidet sich Osteopathie von der klassischer Medizin?
Die Osteopathie unterscheidet sich von der Schulmedizin durch ihren alternativen Ansatz, der darauf abzielt, die Ursachen von Beschwerden zu behandeln und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern.
Gibt es Risiken oder Grenzen bei der Osteopathie?
Ja, bei schweren Erkrankungen, Tumoren und akuten Traumata wird von osteopathischen Behandlungen abgeraten. Osteopathie ist keine Notfallmedizin und sollte nicht bei lebensbedrohlichen Situationen eingesetzt werden.
Wie verlief die Geschichte der Osteopathie?
Die Geschichte der Osteopathie beginnt im 19. Jahrhundert mit Dr. Andrew Taylor Still, der die osteopathische Behandlung entwickelte und sie 1874 als neue Medizin vorstellte. Er benannte sie nach den altgriechischen Wörtern für Knochen und Leiden.

1892 gründete Andrew Taylor Still die American School of Osteopathy in Kirksville, Missouri, und legte damit den Grundstein für die Verbreitung der Osteopathie in den USA. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Osteopathie in immer mehr Bundesstaaten rechtlich anerkannt.

Die Verbreitung der Osteopathie in Europa begann mit John Martin Littlejohn, einem Schüler von Still, der 1917 die British School of Osteopathy in London gründete. In den 1950er Jahren fand die Osteopathie auch auf dem europäischen Kontinent Anklang und breitete sich weiter aus. Die historische Entwicklung zeigt, wie sich die Osteopathie von einer kleinen Schule in den USA zu einer weltweit anerkannten Heilmethode entwickelte.

Was kostet eine osteopathische Behandlung und werden die Kosten von Krankenkassen übernommen?
Eine osteopathische Behandlung kostet typischerweise zwischen 60 und 150 Euro pro Sitzung. Viele private und gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich anteilig an den Kosten, sofern die Behandlung von einem qualifizierten Osteopathen durchgeführt wird. Es ist ratsam, sich vorher bei der Krankenkasse über die genauen Konditionen zu informieren.
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